Kunterbunte Laufshirts - unser Stoffretter-Shirt

Wir haben nicht nur feine Stoffe und tolle Produkte die superbequem sind. Unsere Produktion soll auch nachhaltig sein. Wie inzwischen viele Unternehmen es sein wollen. Als kleine Marke können wir nicht mit  Zertifikaten glänzen, dafür wollen wir mit Transparenz und ehrlichen Aussagen punkten. Nachhaltigkeit bedeutet ja Ende eingentlich weniger Konsum. Unsere Produkte müssen/sollen maximal langlebig sein. Dazu kommt noch, das unsere Produkte nicht mehr eingepackt werden, weder in einen Poly- noch in einen Papierbeutel. Spart unnötiugen Abfall. Wir nähen alles in Europa, also beschaffen wir auch alle Stoffe und Zutaten wie z.B. unsere Reißverschlüsse regional. Das spart unnötiges Hin- und Herschicken und schont die CO2 Bilanz.

Jetzt zum Stoffretter-Shirt

Wir werfen nichts weg, auch kleine Reststoffe. Meist machen wir daraus kleine Giveaways wie.z. Stirnbänder oder Multifunktionstücher. Diese Jahr sind wir noch einen Schritt weiter gegangen und haben das Stoffretter-Shirt erfunden. Wir haben alle verfügbaren Stoffreste unserer letzten drei vergangenen Sommersaisons zusammengesucht. Sowohl unsere als auch Reste aus den Nähereien. Daraus haben wir Laufshirts nähen lassen die kunterbunt sind, wie man auf dem Bild gut erkennen kann. Zugegeben, ich fand die Idee erst ziemlich verrückt, hätte eher einfarbige Shirts daraus gemacht. Aber meine Laufspezialisten waren da deutlich mutiger. Sie wollten die Shirts richtig bunt haben und hatten Recht. Jetzt sind unsere Stoffretter-Shirts bei vielen meiner Händler ausgestellt, sorgen für viel Aufmerksamkeit und erhöhen so, Achtung Marketing Denglisch, die Brand Awarness, also die Markenbekanntheit.

Fast 300 Stoffretter-Shirts sind so dieses Jahr entstanden, ein paar Herrenshirts gibt es sogar noch. Wer keines mehr bekommt hat im kommenden Winter die Chance das "Stoffretter-Shirt Winter Edition " zu erwerben oder muss drei Jahr warten bis wir wieder genug Stoffreste zusammen haben.  

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Wieso entstehen aber überhaupt Stoffreste?

Gute Produktionsplanung - keine Stoffreste. So sollte man meinen. Aber je nach Schnitt, Schnittlagebild (manuell oder digital), Grössenausfall, Fehler im Stoff usw. benötigt man unterschiedlich viel Stoff für ein T-Shirt. Man rechnet dann mit einem Durchschnittverbrauch, der bei einem Laufshirt zwischen 0,75m und 1,10m liegen kann. Dazu kommt kommt dann noch, das Stoff rollenweise bestellt wird. Meist sind auf einer Rolle Stoff ca. 50m, es können aber auch 70m oder über 100m sein. Bestellt man zuwenig Stoff, können weniger Shirts produziert werde. Bestellt man zuviel bleibt etwas übrig. Und weil natürlich alle Kunden ihre bestellten Shirts auch bekommen wollen, planen wir bei der Stoffbestellung immmer etwas Reserve ein. Also bleibt (meistens) Stoff übrig, und so kam es zum Stoffretter-Shirt.